Hallo zusammen, Susanne hier. Ich bin im YCN groß geworden: Bis ich schnuppern durfte, hatte ich schon eine Weile zugeschaut und fing dann schnell an, intensiv Regatten zu segeln – erst im Opti, später dann im 420er und 29er. Parallel dazu sammelte ich erste Seesegelerfahrungen. Eine Zeitlang konzentrierte ich mich aufs Seesegeln, bevor ich dank der Pinguine wieder ins Wettkampfsegeln einstieg.

Das Tolle ist: Es gibt so viele verschiedene Arten zu Segeln. Ich bin durchaus ehrgeizig, gerne im Team unterwegs und feiere den Moment, wenn alle synchron zusammenwirken. Zugleich finde ich es großartig, dem Wetter ausgeliefert von einem Ort zum anderen zu trudeln. Und die Lone Star ist super, weil man einfach für jeden Wind das passende Segel dabeihat. So gibt es immer was zu tun:)

Ab und an helfe ich bei der SBFB-Praxisausbildung am Dutzendteich und bin als Skipperin unterwegs. Segeln ist ja ganz schön komplex. Insofern braucht es Neugier, Mut und vor allem Geduld und Ausdauer, sich auf den Lernprozess einzulassen. Umso schöner, wenn es irgendwann klick macht.

Ehrlich gesagt, finde ich das Vereinsleben manchmal ganz schön anstrengend. Klar gibt es unterschiedliche Interessen, die wollen bedacht und manchmal ausbalanciert werden. Dafür helfen Konflikte und sind wichtig. Mehr als Partikularinteressen, beschäftigt mich jedoch die Frage, wie wir miteinander umgehen, wie wir übereinander beziehungsweise über uns als Verein sprechen.

Ich bin gerne dort aktiv, wo ich die Möglichkeit habe, Verantwortung zu übernehmen, Dinge auszuprobieren, Fehler zu machen, Raum zum Wachsen bekomme. Voraussetzung dafür ist für mich ein wertschätzendes Miteinander.

Ich bin immer offen für neue Segelprojekte, wenn ihr also Ideen habt, einfach melden!

Bis bald mal am oder auf dem Wasser:)

Susanne